Partizipatorische Eingewöhnung

In den meisten Häusern ist die Eingewöhnungszeit so gut wie abgeschlossen. Klar, bei der einen oder anderen Familie dauert es vielleicht noch ein wenig, aber alle Kinder sind auf einem guten Weg. Wirklich!

Warum ist das so wichtig?

An dieser Stelle möchte ich noch mal kurz unser Konzept für die Eingewöhnung beschreiben und erklären, warum wir es so machen, wie wir es machen!

Übergänge stellen im Leben eines Menschen besondere Phasen dar, welche mit zahlreichen Herausforderungen und viiiieeelen Gefühlen verbunden sind. Was wird zurückgelassen und was wird sich verändern? Wie wird das „Neue“ aussehen und wie wird die Phase bis dahin gelingen? Freude, Neugierde, Aufregung und vielleicht auch Sorge stehen nebeneinander oder wechseln sich sogar ab. Die Eingewöhnungszeit ist eine sehr intensive und auch emotionale Phase, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern.

„Nicht alle Kinder lernen das Gleiche zur gleichen Zeit auf die gleiche Weise!“

Kathy Walker

Aus diesen Gründen gestalten wir bei KintaWelt diese Zeit auch so individuell wie möglich. Jedes Kind soll in seiner Einzigartigkeit gesehen und wertgeschätzt werden. Braucht es noch mehr Sicherheit, dass Mama oder Papa dableiben, dann soll es diese Sicherheit bekommen. Braucht es noch mehr Zeit, um das Vertrauen zu den Kolleginnen zu entwickeln, so bekommt es auch diese Zeit.

Kinder und Eltern anzuhören (auch nonverbal) und zu verstehen, um somit die Fachkraft-Eltern-Kind- Beziehung zu stärken, steht im Mittelpunkt des Modells der partizipatorischen Eingewöhnung.

Also seid nach Möglichkeit entspannt und geduldig mit euch und euren Kindern!

Beitragsübersicht

Hier finden Sie Einblicke in Fortbildungen, Projekte und den Alltag in der Kinderbetreuung der KintaWelt.